Was ist Crowdfunding? Wie funktioniert Crowdfunding?

Fehlt Dir möglicherweise etwas Startkapital oder Du hast eine tolle Idee und weißt nicht, wie Du diese finanziell umsetzen kannst. Dann könnte Crowdfunding sicherlich eine interessante Möglichkeit sein. Wir erklären Dir, worauf Du achten solltest und was Dich erwartet.

Crowdfunding - Lila Lions

Inhaltsverzeichnis

Was ist Crowdfunding und welche Plattformen gibt es?

Definition von Crowdfunding

Crowdfunding, manchmal auch als Schwarmfinanzierung bezeichnet, ist eine innovative Form der Finanzierung, die im Internet durchgeführt wird und es Einzelpersonen, Startups oder etablierten Unternehmen ermöglicht, Geld von einer Vielzahl von Menschen zu sammeln, um ein bestimmtes Projekt oder Vorhaben zu realisieren. Der Begriff „Crowdfunding“ setzt sich aus den englischen Wörtern „crowd“ (Menschenmenge) und „funding“ (Finanzierung) zusammen. In diesem Kontext bezieht sich „crowd“ auf eine Gemeinschaft von Menschen, die das gemeinsame Interesse haben, ein bestimmtes Projekt oder Vorhaben finanziell zu unterstützen. „Funding“ hingegen bezieht sich auf die finanzielle Unterstützung, die für die Umsetzung des Projekts benötigt wird. 

Jedes Crowdfunding-Projekt hat in der Regel ein klar definiertes finanzielles Ziel und eine festgelegte Laufzeit. Während dieser Zeit müssen die Projektinitiatoren genug Unterstützer gewinnen, um ihr finanzielles Ziel zu erreichen. Andernfalls erhalten die Unterstützer ihr Geld in der Regel zurück.

Die verschiedenen Arten von Crowdfunding

Es gibt verschiedene Arten von Crowdfunding, die sich in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise unterscheiden.

  1. Donation-based Crowdfunding: Hier spenden die Menschen einfach aus einer philanthropischen oder sozialen Motivation heraus Geld für ein bestimmtes Projekt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

  2. Reward-based Crowdfunding: Bei dieser Art von Crowdfunding erhalten die Unterstützer eine Art Belohnung oder ein Dankeschön für ihre finanzielle Unterstützung. Diese Belohnungen variieren je nach Art und Umfang des Projekts und können von einfachen Danksagungen über limitierte Produkte oder Erfahrungen bis hin zu Beteiligungen am Produkt oder Projekt selbst reichen.

  3. Debt-based Crowdfunding (auch Crowdlending genannt): Bei dieser Form des Crowdfundings leihen sich Projektinitiatoren Geld von der Crowd. Diese Art von Crowdfunding ist ähnlich wie ein traditionelles Darlehen, aber anstatt dass ein einzelner Geldgeber das gesamte Darlehen finanziert, teilen sich viele verschiedene Geldgeber die Finanzierung und das Risiko.

  4. Equity-based Crowdfunding (auch Crowdinvesting genannt): Bei dieser Art von Crowdfunding investiert die Crowd in ein Unternehmen, meist in Form von Aktien, und erwartet eine Rendite auf ihre Investition.

Die bekanntesten Crowdfunding Plattformen in Deutschland

Es gibt eine Reihe von Crowd Funding Plattformen in Deutschland und weltweit, die sich in ihrer Zielgruppe und ihrem Fokus unterscheiden. Zu den bekanntesten Crowdfunding-Plattformen in Deutschland gehören:

  1. Startnext: Startnext ist die größte Crowdfunding-Plattform in Deutschland und richtet sich in erster Linie an kreative und innovative Projekte in den Bereichen Kunst, Musik, Design, Technologie und vieles mehr.

  2. Kickstarter: Obwohl Kickstarter seinen Hauptsitz in den USA hat, ist die Plattform auch in Deutschland sehr bekannt und populär. Sie ist bekannt für ihre Unterstützung einer Vielzahl von Projekten, von Filmen und Musik bis hin zu Technologie und Design.

  3. Indiegogo: Ähnlich wie Kickstarter ist auch Indiegogo eine internationale Plattform, die eine breite Palette von Projekten unterstützt. Ein besonderes Merkmal von Indiegogo ist ihre flexible Finanzierungsoption, bei der Projektinitiatoren die gesammelten Gelder behalten können, auch wenn sie ihr ursprüngliches Finanzierungsziel nicht erreicht haben.

  4. Companisto: Companisto ist eine deutsche Crowdfunding-Plattform, die sich auf das Crowdinvesting konzentriert. Sie ermöglicht es Investoren, in Startups und wachsende Unternehmen zu investieren.

Diese Plattformen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für Unternehmer und Kreative, ihre Projekte zu finanzieren und gleichzeitig ein breites Publikum zu erreichen. Sie haben dazu beigetragen, die traditionelle Finanzierungslandschaft zu demokratisieren und haben es vielen innovativen Projekten und Ideen ermöglicht, verwirklicht zu werden.

Wie erstelle ich ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt?

Schritte zur erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne

Die Planung und Durchführung einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne erfordert eine strategische Vorgehensweise. Es gibt einige Schlüsselschritte, die Sie beachten sollten:

  1. Ideenfindung und Recherche: Zunächst müssen Sie ein klares Verständnis davon entwickeln, was Sie erreichen möchten. Dies beinhaltet die Identifizierung des Problems, das Ihr Projekt lösen soll, und die Formulierung eines konkreten Ziels. Die Recherche über ähnliche Projekte und die Anforderungen Ihrer Zielgruppe kann dazu beitragen, eine solide Grundlage für Ihre Kampagne zu schaffen.

  2. Erstellung eines Projektplans: Dieser sollte umfassende Details zu Ihrem Projekt beinhalten, einschließlich Budget, Zeitplan, benötigten Ressourcen und potenziellen Risiken. Es ist auch hilfreich, Meilensteine festzulegen, die Ihnen dabei helfen, den Fortschritt Ihrer Kampagne zu verfolgen.

  3. Auswahl einer Crowdfunding-Plattform: Unterschiedliche Plattformen haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Sie sollten eine Plattform auswählen, die am besten zu Ihrem Projekt und Ihrer Zielgruppe passt.

Tipps und Tricks für die Projektpräsentation

Die Art und Weise, wie Sie Ihr Projekt präsentieren, kann einen großen Einfluss auf dessen Erfolg haben. Hier sind einige Tipps und Tricks:

  1. Erstellung eines ansprechenden Videos: Videos sind eine sehr effektive Möglichkeit, Ihre Geschichte zu erzählen und Ihre Zielgruppe emotional anzusprechen. Versuchen Sie, in Ihrem Video sowohl informativ als auch unterhaltsam zu sein.

  2. Klarheit und Einfachheit: Ihr Projekt sollte leicht verständlich und unkompliziert sein. Vermeiden Sie Fachjargon und konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Punkte, die Sie vermitteln möchten.

  3. Persönliche Note: Menschen neigen dazu, Projekte zu unterstützen, mit denen sie sich persönlich verbunden fühlen. Versuchen Sie daher, Ihre Leidenschaft und Ihr Engagement für Ihr Projekt zu zeigen.

Support gewinnen und das Projekt verbreiten

Das Gewinnen von Unterstützung und das Verbreiten der Crowdfunding Kampagne sind entscheidende Faktoren für den Erfolg Ihrer Crowdfunding-Kampagne. Es sollten möglichst viele Menschen erreicht werden. Hier sind einige Strategien, die Ihnen dabei helfen können:

  1. Aufbau einer Online-Präsenz: Social Media und Blogs sind hervorragende Plattformen, um Ihr Projekt bekannt zu machen. Sie sollten diese Kanäle nutzen, um Updates zu veröffentlichen, Fragen zu beantworten und Interaktionen zu fördern.

  2. Networking: Nutzen Sie Ihre persönlichen und beruflichen Kontakte, um das Wort über Ihr Projekt zu verbreiten. Je mehr Menschen von Ihrem Projekt wissen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Unterstützung erhalten.

  3. Pressearbeit: Eine effektive Pressearbeit kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Ihr Projekt zu schärfen und seine Glaubwürdigkeit zu stärken. Sie können Pressemitteilungen veröffentlichen, Interviews geben und Artikel schreiben, um Medienaufmerksamkeit zu erzeugen.

Eine gut durchdachte und professionell präsentierte Crowdfunding-Kampagne kann Ihnen dabei helfen, die benötigten Mittel zu beschaffen und Ihre Projektideen zu verwirklichen. Dabei ist es wichtig, sich auf Ihre Zielgruppe zu konzentrieren und eine starke Verbindung zu ihr aufzubauen.

Wie funktioniert das Finanzierungsmodell beim Crowdfunding?

Gegenleistungen für Unterstützer und Investitionen

In einem Crowdfunding-Modell besteht eine zentrale Voraussetzung darin, dass Geldgeber, auch Unterstützer genannt, eine Art von Gegenleistung für ihre finanzielle Beteiligung erhalten. Die Art dieser Gegenleistung variiert jedoch je nach Art des Crowdfunding:

  1. Reward-Based Crowdfunding: Hier erhalten die Unterstützer in der Regel Produkte, Dienstleistungen oder andere nicht-monetäre Belohnungen im Austausch für ihre Unterstützung. Zum Beispiel könnte ein Startup, das ein neues Produkt herstellt, dieses Produkt als Belohnung für eine Spende anbieten. Das hilft nicht nur, die Finanzierungssumme zu sammeln, sondern auch, das fertige Produkt auf dem Markt bekannt zu machen.

  2. Equity-Based Crowdfunding (Crowdinvesting): In diesem Modell erhalten die Unterstützer im Austausch für ihre finanzielle Unterstützung Anteile am Unternehmen. Das bedeutet, sie werden zu Anteilseignern und haben das Recht auf eine Rendite ihrer Investition, wenn das Unternehmen profitabel wird.

  3. Debt-Based Crowdfunding (Crowdlending): Hier leihen die Unterstützer Geld an das Projekt oder Unternehmen aus und erhalten im Austausch Zinsen auf ihre geliehenen Gelder. Dieses Modell ähnelt einem traditionellen Darlehen, aber statt von einer Bank wird das Geld von einer Vielzahl von Einzelpersonen bereitgestellt. So kann ebenfalls ein Projekt realisiert werden.

Finanzierungsziel und Schwarmfinanzierung

In der Regel legt ein Crowdfunding-Projekt ein Finanzierungsziel fest, welches der Betrag ist, den das Projekt zur Realisierung benötigt. Die Schwarmfinanzierung (oder Crowdfunding) basiert oft auf einem „Alles-oder-nichts“-Prinzip. Das bedeutet, dass die gesammelten Gelder nur dann an die Projektinitiatoren ausgezahlt werden, wenn das gesamte Finanzierungsziel erreicht wurde. Wenn das Ziel nicht erreicht wird, erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück. Dieses Modell bietet Sicherheit für die Unterstützer und motiviert gleichzeitig die Initiatoren, ihre Kampagne so effektiv wie möglich zu gestalten. So funktioniert Crowdfunding also nur, wenn das Projekt erfolgreich finanziert ist. 

Finanzierungsziel nicht erreicht: Wie geht es weiter?

Wenn das Finanzierungsziel nicht erreicht wird, haben die Projektinitiatoren verschiedene Optionen. Sie könnten beispielsweise entscheiden, ihre Kampagne zu überarbeiten und erneut zu starten. Dies könnte eine Anpassung des Finanzierungsziels, eine Verbesserung der Kampagnenbotschaft oder eine Änderung der angebotenen Gegenleistungen beinhalten. Eine weitere Möglichkeit wäre, alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen. Dazu könnten Eigenkapital, Bankkredite, Angel-Investoren, staatliche Fördermittel oder sogar eine Kombination aus mehreren dieser Optionen gehören. Jede dieser Alternativen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und sollte sorgfältig in Bezug auf das spezifische Projekt und seine Bedürfnisse erwogen werden.

Das Crowdfunding-Modell kann eine effektive Möglichkeit für Projekte und Unternehmen sein, die benötigte Finanzierung zu erhalten, während gleichzeitig eine Gemeinschaft von Unterstützern aufgebaut wird, die sich für den Erfolg des Projekts einsetzen. Durch die klare Definition von Zielen, sorgfältige Planung und wirksame Kommunikation können Projektinitiatoren das Potenzial des Crowdfunding voll ausschöpfen.

Vor- und Nachteile des Crowdfunding für Startups und Projekte

Vorteile der Finanzierungsform Crowdfunding

  1. Zugänglichkeit und Geschwindigkeit: Eine der größten Hürden für neue Unternehmen ist oft die Beschaffung von Anfangskapital. Traditionelle Finanzierungsquellen wie Bankkredite oder Venture Capital können schwer zu erhalten sein, insbesondere für unerprobte Geschäftsideen oder neu gegründete Unternehmen. Crowdfunding bietet eine schnellere und zugänglichere Alternative. Beispielsweise konnte das Startup Pebble durch eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter innerhalb von nur zwei Stunden eine Million US-Dollar für die Entwicklung ihrer Smartwatch sammeln.

  2. Marktvalidierung: Crowdfunding ermöglicht es Startups, ihr Produkt oder ihre Idee zu testen und Feedback zu erhalten, bevor sie vollständig auf den Markt gebracht wird. Wenn eine Crowdfunding-Kampagne erfolgreich ist, ist das ein starkes Indiz dafür, dass es einen Markt und eine Nachfrage für das Produkt oder die Dienstleistung gibt. Ein Beispiel hierfür ist das Spiel „Exploding Kittens“, das innerhalb von nur sieben Tagen auf Kickstarter sein Finanzierungsziel um das 87-fache überschritt, was ein klarer Hinweis auf das enorme Interesse der Verbraucher war.

  3. Community-Aufbau: Crowdfunding hilft nicht nur bei der Geldbeschaffung, sondern ermöglicht es den Unternehmen auch, eine loyale Anhängerschaft und Markenbotschafter zu gewinnen. Diese ersten Unterstützer können helfen, das Wort zu verbreiten und das Wachstum des Unternehmens zu fördern.

Nachteile und mögliche Risiken beim Crowdfunding

  1. Zeitaufwand: Eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne erfordert eine erhebliche Menge an Zeit und Arbeit. Dazu gehören die Vorbereitung der Kampagne, die Erstellung von Werbematerialien, die Kommunikation mit Unterstützern und die Erfüllung von Belohnungen.

  2. Verlust der Exklusivität: Bei der Einführung einer Crowdfunding-Kampagne stellen die Unternehmen ihre Geschäftsideen öffentlich zur Schau, was das Risiko birgt, dass Konkurrenten ihre Ideen kopieren könnten.

  3. Mögliche rechtliche Schwierigkeiten: Abhängig von der Art des Crowdfunding und den spezifischen gesetzlichen Anforderungen können rechtliche Fragen auftreten, wie beispielsweise das Einhalten von Verbraucherschutzgesetzen oder Regulierungen für Wertpapierangebote.

  4. Risiko, das Finanzierungsziel nicht zu erreichen: Wenn das Finanzierungsziel nicht erreicht wird, bekommen viele Crowdfunding-Plattformen nach dem „Alles-oder-nichts“-Prinzip kein Geld. Dies bedeutet, dass alle investierte Zeit und Mühe möglicherweise umsonst waren.

Crowdfunding als Ergänzung zu traditionellen Finanzierungsmodellen

Trotz dieser Risiken und Herausforderungen kann Crowdfunding eine wichtige Rolle als ergänzendes Finanzierungsinstrument spielen, insbesondere für Startups und innovative Projekte, die auf traditionellem Weg Schwierigkeiten haben, Investoren zu finden. Es ermöglicht ihnen, Geld zu sammeln, ihr Produkt zu validieren und eine Community von Unterstützern aufzubauen, was dazu beitragen kann, ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen. Daher sollte Crowdfunding als Teil einer breiteren Finanzierungsstrategie betrachtet werden, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele eines jeden Unternehmens abgestimmt ist.

Rechtliche Themen und Besonderheiten beim Crowdfunding in Deutschland

Gesetzliche Regelungen zum Thema Crowdfunding

In Deutschland hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verschiedene Regelungen erlassen, um sowohl die Investoren als auch die Projektinitiatoren im Rahmen von Crowdfunding-Aktivitäten zu schützen. Das Kleinanlegerschutzgesetz ist eine dieser Regelungen und wurde speziell zur Regulierung des Crowdinvestings eingeführt. Nach diesem Gesetz müssen Emittenten, die Finanzinstrumente an die breite Öffentlichkeit anbieten, grundsätzlich ein Verkaufsprospekt erstellen, das von der BaFin genehmigt wurde. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmeregelungen, insbesondere für kleinere Kampagnen bis 8 Millionen Euro.

Für Crowdlending, also die Vergabe von Krediten durch die Masse, gilt in Deutschland das Verbraucherdarlehensgesetz und das Kreditwesengesetz. Diese legen fest, welche Informationen den Kreditnehmern zur Verfügung gestellt werden müssen und welche Rechte diese haben.

Steuern und Haftung bei Crowdfunding-Projekten

In Bezug auf die steuerlichen Aspekte des Crowdfunding in Deutschland gelten verschiedene Regeln je nach Art der Crowdfunding-Kampagne. Beispielsweise müssen Einnahmen aus Crowdfunding-Aktivitäten in der Regel als Einkommen versteuert werden. Wenn ein Projektinitiator ein physisches Produkt im Austausch für eine Spende anbietet, kann dies auch als Verkauf gesehen werden und Umsatzsteuerpflichtig sein.

Hinsichtlich der Haftung müssen die Projektinitiatoren sicherstellen, dass sie ihre Verpflichtungen gegenüber den Unterstützern erfüllen können. Bei verspäteter Lieferung, Nichtlieferung oder Nichterfüllung der in der Kampagne gemachten Versprechen können sie rechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Datenschutz und Sicherheit auf Crowdfunding-Plattformen

Datenschutz und Datensicherheit sind wichtige Aspekte des Crowdfunding in Deutschland. Nach der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen Crowdfunding-Plattformen sicherstellen, dass die persönlichen Daten der Nutzer geschützt und nur für die spezifischen Zwecke verwendet werden, für die sie erhoben wurden. Dazu gehören persönliche Informationen wie Namen, E-Mail-Adressen und Zahlungsinformationen. Die Plattformen müssen auch technische und organisatorische Maßnahmen treffen, um die Daten vor unerlaubtem Zugriff oder Verlust zu schützen.

Insgesamt zeigt sich, dass die rechtlichen Aspekte des Crowdfunding in Deutschland vielschichtig sind und sowohl von Projektinitiatoren als auch von Unterstützern sorgfältig beachtet werden sollten. Bei Unklarheiten ist es ratsam, rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Vorschriften und Anforderungen eingehalten werden.

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